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FRIEDEN: Staatliche Maßnahmen im Gesamtzusammenhang, Teil 3 von 10

2020-10-06
Lecture Language:English
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Polizisten sind auch Menschen. Sie haben Familie, vergesst das nicht, sie haben Kinder, sie haben eine Frau, sie haben Eltern. Sie wissen, wie es ist, ein Mensch zu sein. (Ja, Meisterin). Wenn also irgendein Polizist etwas falsch gemacht hat, dann ist es etwas Individuelles. (Ja, Meisterin.) Einzelfälle.

( Meisterin, auch in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt protestieren viele Menschen. ) Ja. ( Sie richten sich aus verschiedenen Gründen gegen die Staatsgewalt. Meisterin, hast Du einen Rat für die Polizisten und die Demonstranten in dieser Zeit? )

Ja. Darüber mache ich mir auch Gedanken. Gut, dass die Frage aufkommt, weil mich das richtig schmerzt. Ich fühle den Schmerz der Opfer, der sogenannten Opfer der Polizei, aber auch den der Polizisten selbst. (Ja, Meisterin.) Aber ich muss euch ganz klar sagen, und das ist wichtig, dass wir die Polizei brauchen. (Ja.) Die Polizei abzuschaffen oder aufzulösen ist ganz bestimmt nicht die Antwort. (Ja, Meisterin.) Nicht, wenn unsere Gesellschaften noch allgemein in einem solchen Zustand sind wie im Moment. (Ja, Meisterin.) Es hieß, dass einmal weniger Polizei eingesetzt wurde, und die Kriminalität dann anstieg; ich weiß nicht mehr wo, vielleicht in Chicago oder so. (Ja, Meisterin.) So käme es dann. Die Anwesenheit von Polizisten - manchmal machen sie nur ihre Runde, tun gar nichts - bewirkt schon, dass die Leute es sich zweimal überlegen, wenn sie etwas Schlechtes vorhaben. (Ja, Meisterin.) Ihnen kommt dann Gefängnis und Strafe in den Sinn. Es bedeutet der Familie, Freunden und der Freiheit Ade zu sagen. (Ja, Meisterin.) Zumindest für eine Weile, wenn nicht sogar für immer, es hängt vom Verbrechen ab. Darum ist die Präsenz der Polizei in unserer Gesellschaft im Moment notwendig. (Ja, Meisterin.) Das ist das Wichtigste.

Zweitens: Die Polizei ist der wesentliche Aktivposten eines jeden Landes. Polizisten sind umfassend ausgebildet – sogar als Geburtshelfer, sie können ein Kind entbinden. Ich meine, wenn es sein muss, im Notfall. Und sie können eine Wiederbelebung durchführen, um Bewusstlosen oder auch Babys oder Kindern zu helfen. Und noch vieles mehr, was ich wohl zu erwähnen vergessen habe. Ich bin keine Polizistin, ich stelle es mir nur so vor. Mir ist nur eingefallen, was ich weiß. (Ja, Meisterin.) Polizeipräsenz ist also notwendig, solange sich unsere Gesellschaft generell nicht gut verhält. (Ja, Meisterin.) Und sie kann helfen, Verbrechen zu mindern und mancherorts die Ordnung wiederherzustellen. Und sie hilft auch, Leben zu retten. Wir sollten der Polizei auch sehr dankbar sein, (Ja, Meisterin.) überall.

( Ihr habt großartige Arbeit geleistet. Ich bin so stolz auf euch alle. Ihr seid meine Helden. Ich möchte sagen: Hört nicht auf, bitte gebt nicht auf. Viele würdigen die Opfer nicht, die ihr jeden Tag bringt. Ich aber schon. Viele stehen hinter mir, um euch heute wissen zu lassen, dass ihr wichtig seid. Polizisten in ganz Amerika, ihr seid mir wichtig, bitte kümmert euch weiter um uns. )

Ich habe sogar ein Gedicht für die Polizei geschrieben. (Oh, toll!) Wisst ihr das nicht? (Nein, Meisterin.) Ihr kennt es doch. Manche von euch kennen es nicht. Ihr könnt es wieder ins Internet stellen, damit es alle sehen. (Okay, Meisterin.) Wenn ihr das Gedicht findet. Ich habe es nicht bei mir. Ich bin sicher, ihr habt es irgendwo.

Gedicht von der Höchsten Meisterin Ching Hai: „Der stille Held“ (An alle guten Polizisten)

Im eiskalten Winterwind

stehst du stramm wie eine kolossale griechische Statue.

Der Meeressturm scheint einen Bogen um dich zu machen.

Beeindruckt von deinem unbezwingbaren Mut!

In der sommerlichen Nachmittagshitze

lässt dein würdevolles Lächeln Klagen vergessen.

Die Mittagssonne ergreift die Flucht, scheut deine Ausdauer.

Im Chaos der Hauptverkehrszeit

stellen deine Arme wieder Ordnung her,

ohne je Dank zu erwarten.

Wenn ich vergesse, auf belebten Straßen abzubremsen,

veranlasst du mich wieder zu einem sicheren Tempo.

Wenn ich mich um Mitternacht selbst aussperre, sagen mir

dein Lächeln und ein General- schlüssel „willkommen zuhause“.

Wenn ich mich auf der vollen Autobahn verfahren habe,

fährst du mir voraus, hin zur richtigen Stelle.

Du sprichst sogar meine Sprache.

Nun ja! Du hast es versucht …

Hart gegen die Bösewichte und sanft zu den Schwachen.

Obwohl du viel mit

den negativen Seiten menschlicher Charaktere zu tun hast,

hast du überraschenderweise noch viel Vertrauen im Herzen.

Auf zehntausend Arten

zeigst du deine aufrichtige Güte!

Ich erinnere mich

an unser erstes Treffen,

als du mich an den Straßenrand trugst,

(mein zweiter fehlgeschlagener Versuch auf einem Motorrad),

und du den Sanitätern zuriefst:

„Tut etwas, tut etwas!

Wird sie durchkommen?

Wird wieder alles gut?“

Dein Gesicht war wie das

eines besorgten Vaters.

Deine Aura war

wie die eines Engels.

Das Gesicht wird mir für den Rest

meines Lebens in Erinnerung bleiben.

Oh ja, ich kenne dich gut

aus einer fremden Stadt,

aus meinem Heimatdorf,

aus einer ganz engen, finsteren, beängstigenden Allee, von einem

verlassenen Strand im Morgengrauen.

Du bist meistens allein,

oder nur mit Gott!

Du bist tagein, tagaus der tapferste Soldat,

kämpfst einen ständigen Krieg

gegen Gewalt und Ungerechtigkeit,

rettest die Schwachen,

beschützt die Unschuldigen.

Riskierst dein Leben,

um Sicherheit und Frieden

für deine Mitbürger zu wahren,

für Menschen, die du nicht einmal kennst:

So wie mich! „Nur eine Touristin …“

Aber ich bin auch die Allgemeinheit,

die inspiriert ist, dir dieses Gedicht zu schreiben.

Da Weihnachten ist, soll dies

unser bescheidenes Geschenk sein:

Ein Feedback mit einer Schleife aus Positivität,

vollgepackt mit Liebe und versiegelt mit dem Respekt, der dir gebührt.

Für den Tag, an dem du denkst: Ich habe es satt, will nichts mehr

mit diesem Dunklen zu tun haben!

Dann kannst du vielleicht an diesen Brief denken und weißt,

dass die Menschen dich lieben!

Es ist nur so, dass die Gesellschaft noch immer Mängel hat, aus unerfindlichen Gründen.

Aber wir alle versuchen uns irgendwie zu bessern.

Es ist Weihnachten und ich

weiß nicht, was ich schicken soll!

(Nun ja … einem Polizisten!)

Daher wünsche ich dir einfach frohe Weihnachten,

da sich das alte Jahr dem Ende zuneigt:

Mögen wir alle ein glückliches neues Leben beginnen,

mögen unsere Tage erfreuliche Ereignisse hervorbringen.

„Die Bösewichte“ werden hoffentlich alle bald verschwinden,

aber auch dann

ist es immer schön, einen Polizisten zu sehen, der

erhobenen Hauptes, gutaussehend und stolz einhergeht

in der Uniform, die Schutz repräsentiert.

Stark, aber fair, demütig, aber furchtlos,

bist du der stille Held, der sagt:

,,Wir lieben was wir tun“ (*)

und die Menschen lieben dich ♥

♥ CDLA ♥

~~~ ♥ ~~~

(*) Zitat eines Polizisten, getroffen auf der Straße in Monaco.

Nun, Polizisten sind auch Menschen. (Ja.) Auch sie begehen Fehler und Irrtümer. Aber sie sind auch geschult, sich zurückzuhalten. Wenn ich in anderen Ländern war, war ich immer nett zur Polizei. Zum Beispiel hielt sie mich, mein Auto, einmal an, um meine Papiere zu prüfen. (Ja, Meisterin.) Und ich nahm alle Papiere heraus und reichte sie dem Polizisten. Es war Abend und der Wind wehte sehr stark. Es war in Europa. Das Papier flatterte und ich hielt mit der Hand die Ecke fest. Und mit der anderen Hand richtete ich meine Taschenlampe darauf, damit er es lesen konnte. (Ja.) Und ich fragte ihn: „Geht es so?“ Da war er sofort besänftigt. Davor benahm er sich wie ein Beamter. „Ihre Papiere? Ihr Führerschein? Woher kommen Sie? Aber danach war er sehr angenehm. Er sagte: „Dankeschön.“ Seht ihr? Polizisten sind auch Menschen. Sie haben Familie, bedenkt das, sie haben Kinder, sie haben eine Frau, sie haben Eltern. Sie wissen, was es heißt, ein Mensch zu sein. Wenn also ein Polizist etwas falsch gemacht hat, ist das nur individuell. (Ja, Meisterin.) Es sind Einzelfälle. Wenn er etwas falsch macht, sollte er vielleicht belehrt werden, den Dienst quittieren oder sogar ins Gefängnis gehen. Aber nur dieser Polizist. Man darf sie nicht alle über einen Kamm scheren, weil es auch viele gute Polizisten gibt. (Ja.) ( Genau, Meisterin. ) Es gibt gute Polizisten. (Ja, Meisterin.) Viele, wenn ihr solche Vorfälle mit der Gesamtheit des Polizeiapparates vergleicht, wisst ihr, dass der Großteil der Polizisten gute Arbeit leistet. (Ja, Meisterin.) Die Menschen vertrauen ihnen. Deshalb gab es Proteste, ich habe es in den Nachrichten gesehen. Manchmal muss ich euretwegen die Nachrichten überfliegen. Und ich habe Proteste gegen die Polizei gesehen, aber manche Leute gehen auch hinaus stellen sich ihnen entgegen. (Ja.) Einzelne sagen dann: „Dieser Polizist hat jemanden getötet, aber meiner Familie hat er geholfen.“ Etwas in der Art. Weil Polizisten auch Helfer sind. Stellt euch vor, auf den Schnellstraßen gäbe es keine Polizei. Jeder vergisst sich mal und fährt wie verrückt oder wie irre, wenn er auf Drogen oder alkoholisiert ist; stellt euch vor, wie viele Unfälle sich ereignen würden. (Ja, Meisterin.) Selbst wenn die Polizei nur am Rand der Autobahn parkt und gar nichts tut, sehen die Leute es doch und werden daran erinnert, abzubremsen, langsam zu fahren. Und dadurch, man kann nie wissen, konnten vielleicht viele Unfälle vermieden werden. Und viele Leben werden gerettet. Ganz zu schweigen davon, dass die Polizei bei manchen Autounfällen zu Hilfe kommt, Menschen rettet und sie wiederbelebt. Oder sie ins Krankenhaus bringt, den Notdienst anruft usw., usw. (Ja, Meisterin.) Die Leute sollten wissen, dass es in dieser Welt keine Perfektion gibt. Aber die Mehrheit gewinnt. Wenn die gütige Mehrheit von der negativen Minderheit übertroffen wird, müssen wir das akzeptieren. Wie bei eurem Haus, wenn eine Ecke des Hauses kaputt ist, müsst ihr nicht das ganze Haus abreißen. Ihr repariert einfach diese Ecke. (Genau. Ja.) Ich denke also, die Leute sollten es sich gut überlegen und die Polizei ihre Arbeit tun lassen. Er war zur richtigen Zeit am richtigen Ort.

Die Polizei schikaniert nicht immer Schwarze. Ich habe gesehen, dass sie gegen Weiße ebenso vorgeht bzw. gleiche Maßstäbe anlegt, auch bei Frauen. Selbst bei Kindern. Es hängt von der Situation ab. (Ja, Meisterin.) Polizisten schießen nicht einfach so, ich meine ganz spontan nur auf Schwarze. Sie gehen gegen die Weißen ganz genauso vor. Ihr habt das gesehen, stimmt’s? (Ja, haben wir, Meisterin.) Daher ist es nicht fair zu sagen, dass die Polizei nur Schwarze nicht gut behandelt. Und selbst wenn es so wäre, bitte, sollten die Leute sich selbst fragen, ob sie gute Mitglieder der Gesellschaft sind, ihren Bürgerpflichten nachkommen oder nicht. Ob sie sich an die Gesetze halten? Oder so etwas. Manchmal begehen nämlich nur einer oder zwei ein Unrecht, und dann haben die Menschen gegen alle miteinander ein Vorurteil. (Ja.) Ähnlich ist es bei Polizisten, die sind auch nur Menschen. Polizisten sind keine Heiligen. Es tut mir leid, ich wünschte, es wäre so. Aber ich glaube nicht, dass sie als Heilige Polizeiarbeit verrichten könnten. (Ja. Genau, Meisterin.) Die Polizisten sind darauf geschult, in dieser Weise zu handeln. Und manchmal erschießen sie aus Versehen jemanden, schwarz oder weiß, ohne Tötungsabsicht. Stellt euch vor, euch ginge es so.

Die Arbeit der Polizei ist meiner Meinung nach gefährlicher als die eines Soldaten auf dem Schlachtfeld, denn die Soldaten gehen nicht sehr nahe an die sogenannten Feinde heran, um zu schießen. Sie sind meistens in der Kaserne oder so versteckt. (Ja, Meisterin.) Sie sind irgendwo in Sicherheit. Sind in gewissem Maße sicher. Aber ein Polizist muss den Leuten auf wenige Meter oder sogar Auge in Auge gegenübertreten. Er muss ein Auto anhalten, nach dem Führerschein fragen und durch einen Atemtest feststellen, ob der Fahrer betrunken oder auf Drogen ist. Er steht Leuten direkt gegenüber. Ich habe in den Nachrichten gesehen, dass ein Fahrer einfach den Abzug betätigte, und den Polizisten an Ort und Stelle niederschoss. Habt ihr diese Nachricht gesehen? (Ja, Meisterin.) Somit sind Polizisten immer in Gefahr. Und niemand macht sich das klar. Sie sind meistens in gefährlichen Situationen. (Ja, Meisterin.) Wenn sie also einem sogenannten Verdächtigen gegenüberstehen, und dieser Verdächtige etwas noch Verdächtigeres tut, bleibt einem Polizisten keine Zeit zum Überlegen. (Ja.) Er denkt vielleicht, dass der Verdächtige seinen Kollegen erschießen möchte, und muss dann sofort reagieren. So etwas wird trainiert und läuft dann wie automatisch ab, und es bleibt keine Zeit zu überlegen. Entweder überleben sie oder der Verdächtige. (Ja, Meisterin.) Sie haben keine Zeit zu überlegen. Das geht nicht. Sie sind in keiner Sicherheitszone, um nachzudenken. Womöglich schießen sie also, und es könnte ein Fehler sein. Es ist gar nicht ihre Absicht. Kein Polizist möchte jemanden einfach so erschießen. (Stimmt, Meisterin.) Es gibt dafür einen Auslöser. (Ja, Meisterin.) Weil sie immer in Gefahr sind. Sie müssen sich selbst und auch ihre Kollegen und/oder andere schützen, Umstehende oder Opfer. Sie müssen sie alle schützen. (Ja.) Wir müssen also all das berücksichtigen und der Polizei eine Chance geben. Denn all diese Dinge demoralisieren die Polizisten in Bezug auf ihre Einstellung zu ihrem Dienst. Sie haben Angst, sie sind traurig, sie sind niedergeschlagen, sie sind deprimiert. (Ja.) Viele von ihnen haben nämlich wirklich ihr Leben riskiert, um Menschen zu helfen, und sie tun das von ganzem Herzen. Deshalb sind sie zur Polizei gegangen, um den Guten zu helfen und sich mit den Bösen auseinanderzusetzen. (Ja, Meisterin.) Die meisten Polizisten haben dieses Ideal, bevor sie zur Polizei gehen. Sonst würden sie doch etwas anderes tun. Und als Polizist durchläuft man ein hartes Training. Wisst ihr das? (Ja.) Genauso intensiv wie in der Armee. Und Polizisten haben nicht so viel Schutz wie Soldaten. Ich bin keine Polizistin; ich habe im Moment keine Polizisten in der Familie, keinen einzigen. Ich spreche nur fair und gerecht. (Ja.) Und ich hoffe, dass mir jeder, der gegen die Polizei ist, bitte verzeiht.

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