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Sutra des Earth Store Bodhisattva: Den Lebenden und den Toten von Nutzen sein, Teil 5 von 5 11. August 2015

2019-06-05
Lecture Language:English,Arabic (العربية)
Details
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Daher sind diese 49 Tage die Zeit, in der wir das Schicksal solch einer Person bestimmen können. Wir müssen beten. Opfergaben darbringen. Seine Besitztümer hervorholen. Wenn wir können, sollten wir all seinen Besitz verkaufen und den Erlös den Armen, der Kirche, dem Tempel oder guten Wohltätigkeitsorganisationen spenden. Aber wenn er Kinder hat oder so, müssen wir ihnen natürlich etwas lassen, damit sie überleben. Nehmt einfach, was ihr könnt, dann wird er erlöst. „‚Während 49 Tagen hoffen Leute, deren Leben geendet hat und die noch nicht wiedergeboren wurden, jeden Moment, dass ihre unmittelbaren Verwandten genügend starke Segnungen erwerben, um sie zu retten.‘“ Deshalb erscheinen sie euch manchmal im Traum oder erscheinen kurz vor euch. Aber sie können kaum etwas sagen. Sie können nicht sprechen, sie sehen nur traurig aus, und dann wisst ihr, dass sie eure Hilfe benötigen, und zwar sofort, auf der Stelle! Denn ihr wisst in dem Moment nicht, wie viel Zeit ihnen noch bleibt, bis ihr Schicksal besiegelt ist. Ist ihr Schicksal erst durch den Richter besiegelt, könnt ihr nichts mehr machen. Keine Zeit mehr! Aber 49 Tage davor, eine lange Zeit, können wir viel für ihn tun. Können viele Sutras rezitieren.

„‚Am Ende dieser Zeit werden die Verstorbenen ihrem Karma entsprechend der Vergeltung unterzogen. Wenn jemand ein Übeltäter ist, stehen ihm vielleicht hunderttausende von Jahren bevor, ohne einen Tag befreit zu sein. Wenn jemand für seine Verstöße fünffache ununterbrochene Vergeltung verdient hat, wird er in die großen Höllen fallen und hunderttausende Äonen unaufhörlichem Leiden unterzogen.‘“ Das sind Milliarden, Billionen, Gazillionen von Jahren. Stellt euch vor, ihr wärt das. Stellt euch vor, ihr seid dort hilflos, werdet Tag und Nacht gemartert, jede Sekunde eures Lebens, und ihr wisst es und ihr erleidet es; nicht dass ihr nichts spüren würdet. Und keiner hilft euch, ihr könnt euch an niemanden wenden. Zu viel Qual, ihr könnt nicht einmal den Mund öffnen. Ihr könnt nicht einmal an Beten denken. Betet also vorher. Und wenn ihr keine Verwandten habt, die euch helfen, seid ihr am Ende. Ihr braucht welche. Solch eine Qual, und so lang, so lang, mein Gott! Wie schrecklich, wie schrecklich! Stellt euch vor, es wärt ihr. Es ist so unerträglich, so schrecklich, so grauenhaft! Gott, ich wünsche niemandem, das je durchmachen zu müssen.

Alles in dieser Welt ist Illusion, aber das karmische Gesetz ist keine Illusion. Das karmische Gesetz nicht. Ihr werdet es spüren, wenn ihr nicht befreit seid vom Gesetz des Karma, entweder durch die Meisterkraft oder durch den Glauben an Buddhas oder indem ihr Gutes tut und in eurem Leben stets achtsam seid. Alles, was ihr tut, denkt oder sprecht muss immer gut und rein sein, in reiner Absicht. Sonst sagt lieber nichts. Ich bin eine Meisterin, ich muss alles sagen, vieles. Aber wenn ihr diese Position nicht einnehmen müsst, dann seid still. Sprecht nicht schlecht über andere und und das wird dann weitererzählt und macht die Runde. Wenn ihr über andere schlecht redet, bekommt ihr auch etwas von diesem Karma ab. Nicht nur, wenn ihr es selbst verursacht. Seid also sehr achtsam, ja? Denkt an die drei Affen. (Ja.) Sogar die Affen können euch lehren. Nichts sehen, nichts hören, über nichts Schlechtes sprechen.

„‚Darüber hinaus, Großer Älterer, wenn Wesen sterben, die karmische Verstöße begangen haben, können deren Verwandte vegetarische/vegane Opfergaben darbringen,‘“ seht ihr? „‚um ihnen auf ihrem karmischen Pfad zu helfen. Während des Zubereitens der vegetarischen/veganen Speisen und bevor sie gegessen werden, sollte das Wasser, mit dem der Reis und das Gemüse gewaschen wurden, auch nicht auf den Boden geschüttet werden.‘“ Ooh! Selbst das Waschwasser, bevor dann gegessen wird, selbst das Waschwasser, das Schmutzwasser, sollte nicht auf den Boden gelangen, das Waschwasser von Reis und Obst und Gemüse.

„‚Bevor die (veganen) Speisen dem Buddha und der Sangha angeboten wurden, sollte niemand davon essen.‘“ Man muss auch auf das alles achten. Nicht nur Opfergaben darbringen - „Okay, zuerst esse ich davon.“ Kostet es nicht einmal. Ihr müsst das abschätzen können. Ob es etwas mehr oder weniger salzig ist, ist den Buddhas egal, solange es nicht schon der lebenden Sangha angeboten wurde. Wenn Salz fehlt, könnt ihr mehr Sojasauce oder noch Salz für die Sangha und die Mönche hinstellen, die kommen und rezitieren, für die Mönche, denen ihr das Essen anbietet. Aber probiert es nicht vorher.

Toll! Der Bodhisattva ist wirklich mitfühlend. Er kennt alle Details in Bezug auf Leiden und wie man dem Leiden entkommt. Er ist wirklich mitfühlend. Wir alle sollten diesem Bodhisattva danken und gerade jetzt auch dem Ksitigarbha, also dem Earth Store Bodhisattva. Hohes Wesen, Du bist ein hohes Wesen, hoch, hoch, hoch! Ganz herzlichen Dank. Ich fange gleich zu weinen an. Ich bin so berührt von seinem Opfer und seiner Güte. So wunderbar, wunderbar! Danke, wir alle danken Dir. Die Welt dankt Dir. Alle Wesen sind gerettet, dankeschön. Alle Wesen werden durch Dich gerettet oder durch dieses Sutra, das Du lehrst. Ganz herzlichen Dank.

Mein Gott! Ihr seht, wie viele Buddhas und Bodhisattvas Opfer für uns bringen. Und wir meditieren nur ein wenig, halten die Fünf Gebote, es ist nicht schwer. Wir müssen das. Ihr schuldet es ihnen auch. Ihr schuldet den Bauern, euren Eltern, euren Schwestern und Brüdern und dem Planeten, dass ihr gut seid. Nur meditieren, Fünf Gebote. Ich verlange nicht viel von euch. Ihr müsst nicht zu mir kommen, wenn ihr nicht wollt. Bleibt zuhause, glaubt an mich. Glaubt an meine Lehre, das genügt dann schon. Meditiert. Tut Gutes.

Wenn jemand, der gut ist und sagt - ich sagte dieses Mal nur Europäer -, aber jemand Gutes sagte: „Alle anderen, kommt schnell!“ Auch wenn es dessen Schuld ist, ist es doch gut für euch, damit ihr mich manchmal treffen könnt, manche von euch. Und wenn ihr nicht kommen könnt … Gebt mir die Schuld, wenn ihr wollt, aber es ist euer (schlechtes) Karma. Macht mich nicht für alles in eurem Leben verantwortlich. Ja? Ich tue schon mein Bestes. Ich habe tausendmal mehr zu tun als ihr. Täglich, verschiedene Dinge. Innen und außen. Tut also, was ihr könnt. Kommt zu mir, wenn ihr könnt. Wenn ihr nicht genügend finanzielle Unterstützung habt und euer Bruder, eure Schwester euch hilft herzukommen, ist es gut. Wenn sie das nicht tun, bleibt ihr einfach zuhause. Ich bin immer bei euch. Ihr müsst mich nicht treffen. Ich habe niemanden von euch zu kommen gezwungen. Ihr schenkt mir eure Zeit und gebt etwas von eurem Geld für das Ticket, aber das nutzt ja euch. Ich habe nicht darum gebeten. Ich schenke euch dafür ein Vielfaches. Körperlich, emotional, psychologisch, spirituell, biete ich euch auch etwas. Ich sitze nicht einfach nur hier und nehme Dinge an. Ich empfange eure Liebe, und dafür danke ich euch sehr, aber ich gebe auch etwas. Selbst wenn ihr mir etwas schenkt, schenke ich auch viel. Ich spende anderen Leuten Sachen. Vielleicht erscheint es euch nicht nutzbringend, wenn ich armen Leuten etwas gebe, aber es nützt der Welt, in der ihr lebt. Es schafft gute Energie für euch, für eure Kinder. Lässt den Planeten besser werden. Versteht ihr mich? (Ja.) Selbst wenn ich euch also nicht direkt etwas gebe, gebe ich trotzdem. Von allem Guten profitiert auch ihr. Denkt also nicht negativ.

Versucht euch zu erinnern, was der Buddha sagte: Wohltätigkeit, Opfergaben an die Buddhas, an erleuchtete Heilige, Mönche und Nonnen. Ich habe ihnen nicht deshalb gespendet, weil ich denke, sie sind erleuchtete Mönche und Nonnen und nutzen mir etwas. Nein, nein. Ich habe es ihnen gespendet, weil ich sie liebe. Weil ich dachte, okay … Ich wusste auch nicht, dass sie auf dem Feld arbeiten. Ich dachte, sie säßen nur da und verließen sich darauf, dass Schüler kommen und etwas spenden. Aber nicht viele Koreaner werden Zeit haben, bis nach Youngdong zu fahren, deshalb dachte ich, dass sie nicht dauernd so gutes (veganes) Essen haben. Darum gab ich ihnen alle guten (veganen) Speisen, die ich hatte, da sie so etwas wohl schon lange nicht oder noch nie gehabt hatten. Zum Beispiel als man mir viel von dieser Sakya (Zimtapfel), der Guanabana oder so gegeben hatte. Sie sieht aus wie der Knoten auf dem Kopf des Buddha, deshalb nennt man sie Sakya, das heißt „die Buddhafrucht“. Man gab mir welche und ich fragte meine Begleiterin, die Nonne; „Gibt es diese Frucht in Korea?“ Sie sagte: „Nein, die können wir nicht pflanzen. Wir haben es versucht, aber sie wächst nicht.“ Ich sagte: „Okay, bring diese Schüssel mit den Früchten schnell den Nonnen. Ich habe nicht genug, dass jede eine bekommt, aber sie können teilen. Sag ihnen das.“ Die gibt es nämlich bei ihnen nicht.

Weil ich finde, dass man als Mönch/Nonne nichts hat: keine Familie, keinen Ehemann, keine Kinder, kein Ehefrau, nur etwas (veganes) Essen, von dem man lebt, und davon nicht genug. Deshalb gebe ich es ihnen. Versteht ihr? (Ja.) Nicht der Verdienste wegen – nur so! Mir selbst ist nichts wichtig. Ich erkenne wirklich, dass alles hier Illusion ist. Nichts für mich. Deshalb müsst ihr in diesem Geiste geben, in Liebe. Helfen, weil ihr denkt, sie brauchen es. Denkt niemals an Verdienste. Der Buddha hat das alles gesagt, hat es euch erklärt, aber ihr denkt nicht so. Ihr müsst mit Liebe geben. Ich sag’s euch, dann erhaltet ihr vielfache Verdienste, auch wenn ihr gar nicht darauf aus seid. Aber wenn ihr ohne Liebe gebt, dann … bekommt ihr zwar etwas Verdienst, aber er ist nicht förderlich.

Es ist nicht viel, was ich ihnen gegeben habe. Natürlich, sie haben mit der Versammlung gegessen. Aber es war etwas Gutes, etwas, das sie vielleicht noch nie probiert hatten, weil sie in ihrem Land leben oder weil sie Nonnen/Mönche sind. Deshalb sage ich euch, ihr müsst sie respektieren. Sie könnten draußen leben, arbeiten, viel Geld verdienen, so wie ihr. Einen Mann, eine Frau, Kinder, ein Haus, ein Auto haben. Aber sie entsagen all dem, weil sie an den Buddha glauben. Sie glauben, dass Mönch/Nonne sein der Weg zur Erlösung ist. Weil sie denken, dass das Dasein sowieso vergänglich ist. Ich respektiere dieses Ideal. Ich respektiere, dass sie an diesem Glauben festhalten. Deswegen achten wir sie. Man muss auf vieles verzichten, um das zu tun. Sagt also nicht: „Sie sind gleich. Sind von der Meisterin eingeweiht. Es ist dasselbe.“ Ist es nicht! Ihr genießt alles. Sie nicht. Versteht ihr jetzt? (Ja.) Gebt ihnen also Platz und Respekt, macht den Weg frei, wenn sie gehen. Tut alles auf respektvolle Weise. Haltet sie nicht für gleich und nennt sie „Bruder“, „Schwester“; selbe Meisterin, selbe Eingeweihte. Sie sind nicht gleich. Sie sind extra.

Sie halten nicht nur die Fünf Gebote ein, sie halten mehr Gebote ein als ihr. Viele Gebote sage ich euch gar nicht, weil ihr keine Nonnen und Mönche seid. Ihr dürft sie nicht kennen. Weil manche delikat sind, darf man sie nicht öffentlich nennen. Manche muss man bis ins kleinste Detail einhalten. Die wahren Details der Öffentlichkeit zu sagen, wäre nicht förderlich. Und ihnen ist auch vieles nicht erlaubt. Sie schlafen auf keinem großen, hohen und bequemen Bett. Nicht alle, es sei denn, sie sind krank. Und sie meditieren viel mehr. Sie halten die Gebote strikt ein. Sie verstehen wirklich, warum sie Mönche und Nonnen geworden sind, warum sie praktizieren. Manche von euch tun das nicht, weil ihr draußen zu beschäftigt seid und abgelenkt durch Familien, Jobs oder um den Lebensunterhalt zu verdienen, und immer noch an dieser Art von Leben hängt. Manche von euch nicht. Ich sage nicht, ihr alle hängt daran. Obwohl ihr Weltliche seid, heißt das nicht, dass ihr nicht losgelöst wärt. Das sage ich nicht; aber ich sage, viele von euch haben sich noch nicht davon gelöst, was ihr gern esst, oder von der Kleidung, die ihr gern tragt. Loslösung kommt von innen. Wenn ihr nämlich zu sehr in der Welt seid, ist es schwierig, euch loszulösen, schwierig, Zeit zum Überlegen aufzubringen, um euch auf die spirituelle Praxis zu konzentrieren. Das habe ich gesagt. Ich meine das nicht spirituell gesehen, ich meine nicht, dass ihr nicht Buddha werden könnt, wenn ihr Weltliche oder weniger erleuchtet seid; nicht unbedingt.

Ich respektiere sie einfach wegen des Ideals, dem sie anhängen, dem Verzicht, den sie leisten, wie sie zu entsagen versuchen. Sie versuchen sehr, gute Menschen, gute Mönche/Nonnen zu sein. Sie versuchen es; es ist schwer, aber sie versuchen es. In dieser Zeit der materiellen Gier, der Entwicklung und des Wettstreits versuchen sie es trotzdem. Es ist schwierig. Deshalb respektiere ich das. Auβerdem nehme ich Anteil an dem Leben, das sie durchmachen, weil ich es aus eigener Erfahrung kenne. Man braucht Disziplin, man braucht einen starken Willen, um auf die spirituelle Praxis fokussiert zu bleiben und sich nicht durch Annehmlichkeiten ablenken zu lassen. Es ist schwierig, aber machbar. Wenn man wirklich spirituelle Errungenschaften möchte, tut man es. Man tut es einfach, dann wird es selbstverständlich. Man beklagt sich nicht, empfindet es nicht als Härte. Alles, was für das spirituelle Praktizieren gut ist, das tut man. Man tut es einfach, tut es eben. Es macht einem nichts aus, in einem Zelt oder auf dem Boden oder in einer kleinen Hütte anstatt in einem Haus zu schlafen. Nichts macht einem etwas aus. Man tut es, weil man weiβ, dass es das Beste für einen ist.

Wenn ihr also etwas spendet, sei es für Mönche oder ein Kloster oder eine Kirche oder Tempel, dann müsst ihr es mit Liebe tun. Ihr müsst es euch vorstellen; wenn ihr keine Liebe aufbringt, müsst ihr euch vorstellen: „Okay, wie wär‘s, wenn ich dieser Mensch wäre. Ich habe keine Familie hinter mir, ich habe keinerlei Luxus, ich muss auf dem Boden sitzen, viele Male am Tag beten, sonst habe ich nichts. Ich entsage vielem im Leben. Ich hätte zwar gern dies und das, aber ich bin Nonne, bin Mönch, ich kann es nicht haben. Ich hätte das sehr gern, aber weil ich jetzt Mönch oder Nonne bin, kann ich es nicht haben.“ Stellt euch das vor. Dann empfindet ihr Liebe für die Leute, die ihr Leben einem edlen Ideal geopfert haben, einem höheren Zweck. Dann liebt ihr. Ich fühle mich nämlich als wäre ich sie. Darum geht es. Ich fühle mich, also wäre ich dieses Insekt, daher kann ich es nicht töten. Ich fühle mich, als wäre ich die Taube, darum muss ich sie (vegan) füttern. Ich muss es kleinhacken. Sie mag nicht nur Brot, sie mag das (vegane) Futter meines Hundes. Sie ist ein kluges Mädchen, eine kluge Taube, die kleine Taube. Ich gebe ihr das (vegane) Brot auf dem Dach, damit sie keine Angst haben muss, weiter herunterzukommen, aber sie kommt herunter, weil dort farbiges (veganes) Hundefutter ist. Sie wollte davon essen, aber konnte nicht, weil die Stücke zu groß waren. Als ich das sah, zertrümmerte ich es für sie in winzige Stückchen und legte es ihr auf die Straße, weil sie es nur dort mag. Sie mag es nicht aus der Schüssel oder auf dem Dach. Was soll man machen? Ich stellte etwas Wasser hin und zerkleinerte die Pellets, weil die hart sind und das für die Zähne der Hunde gut ist. Aber ich muss es auf der Straße mit einem Stein zertrümmern, weil sie es dort haben möchte. Ich will, dass sie aus dem Napf isst, sauber. Aber nein! Sie mag es vom Boden, schmutzig. Was soll ich da machen? Okay, wenn sie das mag, geht sie eben dorthin. Ich legte es auf das Dach, sie aß es nicht. Sie flog hinunter und schaute an der Stelle, wo ich es gestern hingelegt hatte, sah keines, und weg war sie. Also nahm ich es vom Dach und legte es für sie in den Schmutz. So ist das halt. Man bekommt, was man möchte. Selbst wenn ich etwas besser weiß, bekommt ihr doch das, was ihr wollt.

Tut es mit Liebe. Ihr müsst alles mit Liebe tun. Wenn ihr etwas ohne Liebe gebt, ist es vollkommen leer. Auch wenn man einem Bettler etwas gibt, muss man sich in seine Lage versetzen. Vielleicht könnt ihr das nicht, aber gebt zumindest mit Anteilnahme, mit Demut, mit schützenden Gedanken, mit guter Energie. Sagt nicht: „Hier, nimm und geh!“, so nicht. Liebe ist die Essenz einer jeder eurer Handlungen. Ohne sie seid ihr nur eine leere Hülle. Ohne Liebe seid ihr nichts. Wirklich. Wenn ihr bei allem, was ihr tut, viel Wohltätigkeit und allem, vor den Leuten nur angebt, nützt es euch nichts. Dann isst der Beschenkte zwar, wird satt, aber fühlt sich nicht wohl. Weil die Energie, die ihr dazugebt, nicht erhebend ist. Dann gebt ihr zwar viel Geld aus, aber euch selbst bringt es nichts. Ihr fühlt euch nicht zufrieden, fühlt euch nicht glücklich. Wenn nämlich der Beschenkte glücklich ist, und ihr mit Liebe gebt, dann fühlt ihr euch so glücklich, als wärt ihr diese Person. Und ihr seid sogar noch glücklicher als diese Person. Es lässt sich nicht messen, aber ich weiß es.

Bevor ihr also den Buddhas und der Sangha etwas spendet, – dem Bild des Buddhas oder der Buddha-Statue, gut, schön, oder einer lebenden Versammlung oder nicht – esst nicht zuerst davon. Kostet es auch nicht. „‚Wenn in dieser Sache Nachlässigkeit oder ein Vergehen vorkommt, wird der Verstorbene keine Kraft daraus ziehen.‘“ Ooh! Ooh! Wenn ihr nicht achtsam seid und tut, wie euch hier geheißen wird, dann erhalten die Toten überhaupt nichts davon, ganz gleich, wie viel ihr tut. Seid also sehr respektvoll. Selbst das Wasser, in dem ihr das Gemüse wascht, sollt ihr nicht auf den Boden schütten. Nachdem der Buddha und die Leute gegessen haben, könnt ihr das vielleicht tun. Aber davor – nein! Bevor ihr die Speisen dem Buddha oder der Sangha anbietet, kostet ihr sie nicht, esst nichts davon. Haltet es immer sauber, bedeckt euren Mund lieber mit einem Mundschutz und serviert es mit Handschuhen. So verunreinigt ihr das Essen nicht, das ihr dem Buddha anbietet, sodass das Verdienst durch Reinheit und Liebe an den Verstorbenen übermittelt wird. Nur Reinheit und Liebe kann solch materielle Dinge zu riesigem, unsichtbarem Verdienst machen. Verunreinigte Dinge können das nicht. Es ist wie bei einem Rohr, einem Wasserrohr; wenn es innen verstopft ist, sei es auch nur durch einen kleinen Stein, kommt kein Wasser heraus. Oder wenn das Rohr schmutzig ist, kommt das Wasser schmutzig heraus, gelb, braun, schlecht. Das ist leicht zu verstehen oder nicht? Darauf solltet ihr also achten. Wenn ihr das (vegane) Essen vor den Buddha-Statuen oder für den Mönch spendet, dann schüttet ihr das Wasser vom Gemüse waschen nicht weg. Bewahrt es auf. Später vielleicht, nach dem Essen. Nachdem alle Speisen verzehrt sind, entweder von der Sangha oder … Wenn ihr sie dargeboten habt, dann schüttet ihr es weg. Und kostet das (vegane) Essen nicht, bevor ihr es dem Buddha darbietet, auch wenn er nicht mehr lebt. Kostet die (veganen) Speisen nicht. Reicht sie zuerst dem Mönch, mit aller Liebe und Achtung. Sonst können die Verstorbenen keine Kraft daraus ziehen. Mein Gott! Blockiert, seht ihr? Verstopfung, deswegen.

„‚Wenn Reinheit bei der Darbietung an den Buddha und die Sangha absolut gewährleistet ist,‘“ entweder an den noch lebenden Buddha oder dem im Nirvana, „‚wird der Verstorbene ein Siebtel des Verdienstes erhalten. Daher, Älterer, wenn man vegetarische/vegane Spenden im Namen der verstorbenen Väter, Mütter und anderer Verwandter macht, und dabei in deren Namen Bittgesuche aufsagt, profitieren von den Wesen von Jambudvipa sowohl die Lebenden als auch die Toten.‘ Nachdem das gesagt war, fassten hunderttausende Millionen Nayutas von Jambudvipa-Geistern, die im Palast des Trayastrimsa-Himmels waren,“ ich sagte es euch, „den unumstößlichen Beschluss, Bodhi zu erlangen,“ also Buddha zu werden. Die Geister! Alle Geister und sogar Yaksas! Hunderttausende Millionen und Abermillionen. Ein „Nayuta“ bedeutet lang, es ist unzählbar.

„Der Ältere Große Beredsamkeit verneigte sich und zog sich zurück.“ Er hatte nur zum Wohl der Wesen gefragt, er brauchte es nicht zu wissen. Er war schon ein Gott. Er war schon ein Heiliger, er brauchte diese Darbietungen nicht und musste das nicht alles wissen. Er musste es nicht wissen. Er fragte nur zum Wohle anderer. Er wusste es schon. Und selbst wenn er es nicht wusste, brauchte er es nicht zu wissen. Er war erlöst. Versteht ihr jetzt? Also danken wir auch diesem Älteren Große Beredsamkeit und Ananda und allen, die den Buddhas und Bodhisattvas Fragen stellten, damit diese Weisen antworten konnten. Wir danken ihnen allen. Danke. (Danke.)
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