Am Sonntag, dem 6. Juni 2021, nahm sich unsere überaus geliebte Höchste Meisterin Ching Hai wieder einmal gütigst eine Auszeit von ihrem permanenten Meditations-Retreat, um mit den Mitgliedern des Supreme Master Television-Teams über die jüngsten, ermutigenden Entwicklungen bei der christlichen Priesterschaft der Welt zu sprechen, während sie weiterhin dazu aufrief, für das Problem des Kindesmissbrauchs durch Priester, mehr Verantwortung zu übernehmen.
Ich habe es in den Nachrichten gelesen. Es geht jetzt wieder ein wenig voran. Also ich habe gestern und am Tag davor gelesen, dass das Oberhaupt der Kirche von England, (Ja, Meisterin.) Erzbischof Welby, sich bei einigen Missbrauchsopfern der Kirche von England entschuldigt hat. (Oh, wow!) Vielleicht habt ihr es gesehen. Hat es jemand gesehen? (Ja, Meisterin.) Gut, gut, gut.
Und dann hat auch das Oberhaupt der katholischen Kirche in Deutschland einen Brief geschrieben und den Papst gebeten, zurücktreten zu dürfen, (Ja.) weil er sich zu sehr schäme und sich schuldig fühlen würde, wenn er weiter schweigt oder nichts tut, es also dulden würde. Und er habe erkannt, dass er beim Versuch, die Ehre der Kirche, den Ruf der Kirche zu schützen, dieses Problem ignoriert habe, und das wie eine Kollektivschuld empfände oder so etwas in der Art. (Ja, Meisterin.) Ich glaube, einige von euch haben das gelesen. (Ja.)
(Original Language in German Cardinal Marx: Es geht für mich im Kern darum, auch Mitverantwortung zu übernehmen für das, was in der Kirche geschehen ist, im Raum der Kirche, die ein Raum der Heilung sein soll, der Hoffnung sein soll, der Zuversicht sein soll. Es geht also darum, das Eine zu sehen, das individuelle Versagen einzelner Amtsträger. Aber die Fixierung allein auf die Amtsträger ist zu wenig. Das ist notwendig und das wird auch kommen, auch in anderen Bistümern, auch bei uns, aber auch die institutionelle Verantwortung, die Verantwortung für die Institution selber. Ich glaube fest an eine neue Epoche des Christentums, da ist für mich keine Frage. Aber das wird nur geschehen oder das wird besser geschehen, wenn die Kirche sich erneuert, und wenn sie aus dieser Krise auch lernt. Ich bin überzeugt, dass diese Gesell- schaft die Stimme des Evangeliums braucht, aber dafür braucht es auch eine Kirche, die sich immer wieder erneuert und versucht …)
Unsere Arbeit trägt also tatsächlich Früchte. Nicht so viele, wie ich gerne hätte, aber sie schlägt doch Wellen. Sie regt etwas an. (Ja, Meisterin.)
Die Kirche von England ist sehr groß. Sie ist fast so groß wie der Vatikan. (Ja, Meisterin.) Sie gehört nicht zu den Katholiken oder sonst etwas. Sie ist einfach unabhängig, selbstständig.
Zwei der großen Kirchenführer haben sich also entschuldigt. Und der Kardinal wollte wegen dieser schändlichen, zahlreichen Missbrauchsfälle zurücktreten. (Ja, Meisterin.) Es haben nur ein paar Länder darüber berichtet. Viele andere Länder haben nicht berichtet, aber das heißt nicht, dass es nicht stattgefunden hat. (Ja, Meisterin.) Das ist das Böse im Haus des Herrn, es ist wirklich so. Sie tun etwas, wenigstens um zu zeigen, dass sie etwas Schamgefühl besitzen, etwas Anstand, und es zugeben und etwas tun, zumindest im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Aber es ist zu wenig, zu spät. Er sagte sogar, dass die Kirche in einer „Sackgasse“ steckt, könnt ihr das glauben? (Ooh!)
So sind die Deutschen, die reden nicht um den heißen Brei herum. Wenn sie etwas sagen, meinen sie es auch so. Die katholische Kirche trage also eine kollektive Verantwortung und Schuld, und außerdem stecke die Kirche in einer „Sackgasse“, das hat er dem Papst geschrieben. Ich frage mich, wie das herauskommt, in die Öffentlichkeit gelangt. Vielleicht hat er es in den sozialen Medien oder so veröffentlicht und nicht nur an den Papst geschickt.
Sein Name ist Kardinal Reinhard (Marx), und das Oberhaupt der Kirche von England ist der Erzbischof (Justin) Welby. Er entschuldigte sich bei den Missbrauchsopfern.
Was nutzt es aber, sich nur zu entschuldigen? Sie haben es die ganze Zeit über genährt, es ignoriert und stillschweigend geduldet oder ... Wenn man schweigt, ist es fast so, als würde man es akzeptieren. (Ja, Meisterin.) Denn wenn sie weniger Kardinäle oder weniger Priester haben, bedeutet das, sie haben weniger Macht. Also halten sie an all dem fest, um den Ruf der Kirche zu schützen, und sie ignorieren das Leid der kleinen Kinder, die in so einer Lage derart hilflos und verängstigt sind, ein ums andere Mal. Es war nicht nur ein-, zweimal. Und es spielt keine Rolle wie oft, es ist abscheulich, (Ja, Meisterin.) es ist böse, es ist teuflisch.
Es sind ja kleine Kinder, manche sogar erst 13 oder so! Mein Gott, wie bösartig das ist! In all diesen Jahrzehnten existiert die Kirche weiter und dieses Böse im Haus des Herrn gärt weiter. Das ist inakzeptabel! (Ja, Meisterin.) Sie missbrauchen Kinder, weil die Kinder leichte Opfer sind. Wie Raubtiere machen sie sich über die Schwachen, die Sanftmütigen, Wehrlosen, und Unschuldigen her. Wenn das Kind heimkommt und vielleicht etwas erzählt, glauben ihm die Eltern womöglich nicht einmal und schimpfen mit dem Kind oder schweigen.
Oder sie (die Priester) drohen den Kindern, dass sie nichts sagen dürfen, sonst … (Ja, Meisterin.), und sie missbrauchen sogar Waisenhausjungen. Oh! Wie übel das doch ist, mein Gott! Wir nennen das die Kirche Gottes, die christliche Kirche, die katholische Kirche, was auch immer, geben ihr all diese heiligen Namen. Und wie minderwertig sie doch sind, der Abschaum der Gesellschaft. (Ja.) Es ist schrecklich, und sie existieren weiter, florieren und gedeihen, machen Geschäfte und genießen alle möglichen Vorteile, Privilegien und Ehre und all das. Was für eine Schande!
Und währenddessen wird das ehrliche Straßenmädchen schikaniert, unterdrückt, beschimpft und verachtet. (Ja, Meisterin.) Manche Mädchen wissen nämlich nicht, was sie tun sollen. Vielleicht ist ihre Familie arm und sie müssen eben den einzigen Besitz, den sie haben, verkaufen. Nicht dass ich es gutheiße. Ich meine nicht, das sei etwas Gutes. Aber was ist der Unterschied zwischen ihnen und diesen Übeltätern im Haus des Herrn? Warum werden diese ehrlichen soge- nannten Sex-Arbeiterinnen verurteilt? Sie tun es, weil sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, und manche Leute brauchen sie. (Ja, Meisterin.) Aber die Priester in der Kirche, die müssen das nicht tun. (Auf keinen Fall.) Und für die Kinder müssen sie das auch nicht tun. (Nein.) Versteht ihr? (Ja, Meisterin.) So gesehen sind die Frauen auf der Straße, die Straßenmädchen sogar ehrenhafter; meiner Meinung nach, meiner bescheidenen Meinung nach. (Ja, Meisterin.)
Wozu versucht man, den Ruf der leeren Kirche zu schützen, wenn sie ihren Zweck nicht erfüllt? Die Kirche ist für die Menschen da, nicht die Menschen für die Kirche. (Ja, Meisterin.) Die Kirche soll die Sittlichkeit der Menschen schützen, deren Tugenden und Glauben. Sittlichkeit und Tugenden, um in der Gesellschaft zu leben, mit allen Wesen in Einklang zu sein, und den Glauben, um an Gott zu denken und ihn anzubeten. Die Kirche dient all dem nicht, wenn sie weiterhin so viel Böses tut und unschuldige kleine Kinder schändet, hilflose, wehrlose Kinder. Hört ihr, was ich sage? (Ja, Meisterin.)
Wofür gibt es die Kirche denn, wenn sie nicht so funktioniert, wie sie funktionieren sollte? Nur aus der Bibel vorzulesen und einfach jeden Tag Psalmen zu singen, was soll das denn bringen? (Ja.) Warum sollte man denn ein Elixier oder ein wunderbares Getränk in einen schmutzigen Becher gießen? Und wie soll man das trinken? Es ist dann auch dreckig. (Ja, Meisterin.)
Ich respektiere diese zwei Kirchenführer sehr; den obersten Geistlichen der Kirche von England und den obersten Geistlichen der deutschen katholischen Kirche. Ich respektiere sie sehr. Zumindest waren sie anständig genug, sich zu entschuldigen. Aber das reicht mir nicht. Das reicht nicht, um all die traumatischen, verletzenden und schmerzhaften Gefühle dieser tausenden oder zehntausenden Kinder und weiteren, die noch nicht entdeckt wurden, wiedergutzumachen. Das kann man nie und nimmer wettmachen. (Ja, Meisterin.)
Und es ist zu wenig und auch zu spät. Aber zumindest haben sie etwas für ihr Gewissen getan, für sich selbst. Zumindest billigen sie diese bösartigen Praktiken nicht. Versuchen es zumindest nicht zu vertuschen. Wenn ein Krebsgeschwür schon aus dem Körper hervorquillt, spielt es keine Rolle, mit welch schöner Kleidung man es bedeckt, darunter wuchert trotzdem der Krebs. (Ja. Ja, Meisterin.) Er ist nicht nur im Körperinneren, das Geschwür quillt schon über die Haut hinaus. Und der Geruch ist so … Was soll ich sagen? So faulig. (Ja, Meisterin.) Ist schon so widerlich. Und trotzdem versucht man noch alles mit Brokat, schönem Silber, Seide, Satin und Chiffon zu bedecken, mit den teuersten Gewändern, die man tragen kann. Was soll das nutzen? (Ja, Meisterin.) Jeder gewöhnliche Mensch, auch mit sehr wenig Verstand und minimaler Intelligenz begreift doch, dass das nicht akzeptabel, nicht zu entschuldigen ist. (Genau.) Das darf man nicht hinnehmen und auf Kosten anderer kleiner Kinder fortsetzen, nicht in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft.
Ich bin so wütend. Ich habe euch gesagt, dass ich eine zornige Meisterin bin, wenn es um die Tiere und die Kinder geht, weil das die Hilflosesten, die Verletzlichsten sind. (Ja, Meisterin.) Ich konnte die Videokonferenz heute nicht machen. Ich konnte es auch per Telefon kaum, aber ich musste es angehen. Ich musste mit euch darüber sprechen, damit ihr besser versteht, warum ich zornig bin. (Ja, Meisterin.) Und warum diese Dinge das Krebsgeschwür in der Gesellschaft, der Welt, der großen weiten Welt sind; es ist ein unglaublich großes, hässliches, ekeliges Krebsgeschwür, das herausgeschnitten werden muss. Sonst breitet es sich auf der ganzen Welt aus.
Und niemand glaubt mehr an die Lehre Jesu, wenn es so weitergeht. Da wird mehr Schaden angerichtet. Versteht ihr? (Ja, Meisterin.)
Ein Krebsgeschwür zu verleugnen, bedeutet, nicht nach einer Kur suchen, um es vielleicht heilen zu können. Da muss also etwas Sichtbareres stattfinden als dies, etwas Eindeutigeres als nur gelegentlich eine Kleinigkeit, hier und dort ein wenig, und nur Versprechungen und dann geschieht all die Jahre nichts, jahrzehntelang schon. Wie viele zehntausende Kinder, kleine Jungen und kleine Mädchen, müssen denn noch leiden, bis jemand den Mund aufmacht und etwas unternimmt?
Schaut, was sie anrichten, nötigen hinter verschlossenen Türen kleine schwache Kinder, bauen sich vor ihnen auf, zermalmen sie, quetschen kleinen Kindern ihre Würde und Ruhe heraus. Und diese kleinen Kinder sind dann ihr Leben lang traumatisiert. Und es ist kein Wunder, wenn sie sogar kriminell werden, (Stimmt.) weil sie dieses System der „Heiligkeit” hassen, durch das sie um ihren Glauben und ihre Unschuld betrogen wurden, und das ihr Leben zerstört. Hört ihr mich? (Ja, Meisterin.) Oh, ich bin ganz atemlos, ich bin derart wütend. Dies ist einseitige Unterdrückung und Mobbing. Einseitig. Denn die Kinder haben dabei nichts zu sagen. (Ja, das stimmt.) Sie werden nicht einmal um Erlaubnis gefragt, um ihre Zustimmung, um nichts. Das ist absoluter, wie sagt man … (Missbrauch.) Missbrauch, natürlich, aber das Wort ist mir gar nicht stark genug. Ich finde keinen besseren Ausdruck. „Missbrauch”, „sexueller Missbrauch” trifft es gar nicht. Es ist böse. Versteht ihr mich? (Ja, Meisterin.) Das ist kriminell.
So, ich fühle mich jetzt ein wenig besser. Zumindest bewegt sich ja etwas. Das wollte ich euch mitteilen. (Ja, Meisterin.) Falls ihr die Nachrichten nicht gelesen habt. Ich habe sie lange nicht gelesen, aber hin und wieder lese ich auch ein wenig davon. Nur die Schlagzeilen auf dem Handy.
Da stand auch: „Die irische Regierung entschuldigt sich, nachdem Nachforschungen ergaben …“ Das war in diesem Kirchenartikel und ich hatte keine Zeit, alles zu lesen.
Natürlich entschuldigte sich vor langer Zeit auch eine Kirche in Amerika, bzw. unternahm etwas. Aber zu wenig. (Ja, Meisterin.) Zu wenig. Ich frage mich auch, warum die Justiz nicht einschreitet. Wenn sich gewöhnliche Männer draußen an Kinder heranmachen, kommen sie ins Gefängnis. (Ja.) Und hier geht es um die Kirche, die Erwürdigsten der Ehrwürdigen, der Heiligsten aller Heiligen, die erhobenen Hauptes gehen, klug reden, abkassieren, in Saus und Braus leben – und die tun den Kindern so etwas an! Und auch das Gesetz tut nichts.
Findet ihr das nicht auch schräg, sonderbar? (Doch.) (Nicht hinnehmbar, Meisterin.) Nicht hinnehmbar! Wie kommt es, dass sie immer noch aufrecht gehen und große Reden schwingen? Erhobenen Hauptes? Und von anderen Menschen verehrt werden? Ich verstehe diese Gesellschaft nicht, ihr etwa?! (Nein, Meisterin.) Was tun die Regierungen!? Und wozu sind die Kirchen da? Solch schlechte, garstige üble Vorbilder! Und es geht weiter! Und niemand tut etwas! Nur ein bisschen hier und da, und dann kehrt man es unter den Teppich. (Ja.) Das Gesetz ist also keinesfalls gerecht. Kein Wunder, dass sich viele Bürger nicht an das Gesetz halten. Weil es nicht der Gerechtigkeit dient!
Und kein Wunder, dass viele Menschen die Kirche verlassen, weil sie nicht mehr an den Vertreter der Kirche glauben. Ich hoffe, sie verlassen nicht Gott. Ich hoffe, sie verlassen nur die Kirche, aber nicht den Herrn in ihren Herzen. (Ja, Meisterin.) Denn ein Priester sollte ein gutes Vorbild sein.
Warum belästigen und schikanieren, oder unterdrücken und missbrauchen und töten sie kleine unschuldige Kinder auf diese Weise?
Ich meine, gelesen zu haben, dass irgendwo Massengräber entdeckt wurden … (In Kanada, Meisterin.) Ist also passiert, stimmt‘s? (Ja, Meisterin.) Oh, mein Gott! Das heißt also, es könnte auch um Missbrauch und Mord gehen. (Ja.) Manchmal verschwinden Kinder einfach und sind nicht mehr auffindbar. All das vor den Augen des Gesetzes! Und die Göttin der Gerechtigkeit hat die Augen verbunden. Und die Waage der Gerechtigkeit kippt nur zu einer Seite. Für die Schwachen, die Sanftmütigen, die Machtlosen und die hilflosen, unschuldigen Kinder gibt es kein Gesetz. Aber was die mächtige Kirche angeht, das Gesetz ist FÜR sie! Das sehe ich, und das ist nicht akzeptabel. Niemals! Niemals! Oh, ich hasse das alles! Ich konnte manches Mal darüber nicht schlafen und überlegte, wie verängstigt die Kinder gewesen sein müssen. Oder sind oder sein werden, in einem solchen Fall. Irgendwo in einem dunklen Winkel haben sie mit ihnen getan, was sie wollten, es gab niemanden, der sie verteidigte, sie beschützte, überhaupt etwas für sie tat. Stellt euch vor, es wärt ihr. (Ja, Meisterin.) Stellt euch vor, ihr wärt es.
Ich kann ewig darüber reden. Aber ich denke, ich habe genug geredet. Wollt ihr dem noch etwas hinzufügen?
(Meisterin,) Ja. (was können die Menschen tun, denn ... Es passiert schon so lange, und ab und zu gibt es eine Entschuldigung, aber es hat keine Konsequenzen. Und ich möchte wissen, ob es irgendetwas gibt, was die Leute tun können, um das zu beenden.)
Das müssen sie. Sie müssen vor Gericht Klage einreichen. Sie müssen für ihre Kinder eintreten. Oder die Kinder müssen es selbst sagen. Aber das ist riskant für sie. Die Kinder haben Angst. (Ja, Meisterin.) Denn die Kinder wissen. dass diese Leute sehr mächtig sind; sie könnten sie töten. Sie müssen sie bedroht haben, damit sie still sind. Wenn manche Kinder schreien oder vielleicht damit drohen, es den Eltern zu sagen, bringen sie sie vielleicht einfach zum Schweigen, töten sie. (Ja, Meisterin.) (Ooh!)
So viele Fälle kommen nie ans Licht. Ich bin sicher, es gibt Zehntausende oder Hunderttausende mehr, in vielen abgelegenen Winkeln der Welt. In vielen Winkeln der Welt; es gibt überall Kirchen, und es gibt überall Priester.
Priester haben einen hohen Stellenwert bei den Menschen, denn sie schauen zu ihnen auf. Besonders die Kinder sind verletzlich, leicht zu beeindrucken. Es ist leicht, ihnen etwas beizubringen - sei es gut oder schlecht.
Okay, alles klar. Wenigstens bewegt sich etwas. Sehr langsam, aber es bewegt sich etwas. Ich mag den deutschen Pfarrer. Wenigstens ist er ehrlich. (Ja, Meisterin.) Und er hat es jetzt begriffen. Er hat erkannt, dass er durch den Versuch, den Ruf der Kirche zu schützen, an dieser Kollektivschuld teilhat, und er hat erkannt, dass das nicht gut ist.
Es gibt noch eine weitere Neuigkeit. Dies war die eine, und die andere Nachricht bezieht sich auf Herrn Cuomo, den Gouverneur von New York. Cuomo, wisst ihr noch? (Ja.) Er wurde der sexuellen Belästigung beschuldigt, (Ja.) und sogar der Vertuschung von COVID. (Ja, Meisterin.) Aber ich habe euch erklärt, dass es nicht ganz so ist, wie es scheint. Ich habe euch schon erklärt, (Ja, Meisterin.) dass am Anfang niemand über COVID-19 Bescheid wusste. Selbst Experten wie Dr. Fauci sagten, es sei nichts, es sei nur ein Bazillus; selbst die Grippe sei besorgniserregender. Man müsse keine Maske tragen und all diese Dinge. Er hat das sogar ganz offen gesagt. Und später sagte er dann, oh, man muss Maske tragen, und Doppelmaske, was auch immer. So viele Leute, viele Senatoren wollen ihn jetzt loswerden. Er ist nicht mehr ganz so beliebt. Das ist eine andere Sache. (Ja, Meisterin.) Und Herr Cuomo wurde vorher sogar von seinen eigenen Parteimitgliedern, vielen Demokraten, irgendwie beschuldigt, angeprangert. Und jetzt tun sie das Gegenteil, sie fordern ihn nicht zum Rücktritt auf, sondern unterstützen ihn und loben ihn bei den Pressekonferenzen.
Ich denke, sie überblicken es jetzt besser. Oder vielleicht haben sie die „Fly-in News“ gesehen, so Gott will. Ihr wisst schon, meinen Vortrag. Möglich. Sehr viele Leute sehen uns, vielleicht gehören sie zu den Zuschauern.
Unser Fernsehen ist sehr attraktiv − sehr wahrheitsgetreu, sehr bunt, sehr schön. Und sehr nützlich, sehr hilfreich. (Ja, Meisterin.) Wenn es also jemand sieht, erweist er sich damit selbst einen großen Dienst. (Ja.) Abgesehen von fundierteren Kenntnissen, empfängt er auch etwas Segen, der ihm nutzt. (Ja, Meisterin.) Ihr seht also, dass Herr Cuomo jetzt auch davon profitiert. (Ja.) Sie machen eine Kehrtwende, loben ihn jetzt, ganz offen, ganz das Gegenteil.
Hört man etwas über Gouverneur Newsom, Kalifornien? Irgendeine neue Entwicklung in Bezug auf ihn? (Nein, Meisterin.) Wurde er noch nicht rausgeworfen? Das sollte nicht geschehen. Es wäre schädlich und unfair, ungerecht. Wir hören nicht mehr viel, es gibt nicht mehr viel Lärm um ihn. Hoffentlich gehen die Dinge gut aus für ihn, genau wie für Herrn Cuomo (Ja, Meisterin.) in New York.
Wie dem auch sei, ich wollte euch einfach über all das berichten. (Danke, Meisterin.) Damit ihr wisst, dass eure Arbeit vielleicht Früchte getragen hat. (Ja, Meisterin.) Es spielt keine Rolle, wenn dem nicht so ist, wir tun jedenfalls unser Bestes. (Ja, Meisterin.)
Das Verdienst einer jeden Arbeit wird nicht an ihrem Erfolg gemessen. Es wird gemessen an euren Bemüh- ungen, eurer Aufrichtigkeit, eurem echten Wunsch, es gut zu machen, auf ein edles Ziel hinzuarbeiten. Es spielt also keine Rolle, wenn wir dafür keine Anerkennung erhalten. Aber mir scheint es offensichtlich. Wie beim letzten Mal, die Sache, die ich euch über Israel und Palästina erzählt habe. Es ist so gut, dass die Welt vielleicht ein bisschen mehr in Ordnung kommt, erleuchteter, bewusster wird. (Ja, Meisterin.)
(Meisterin, es scheint, als ob viele in der Kirche oder sogar die Politiker Supreme Master Television schauen und aus Deinen Worten lernen.) Vielleicht. (Gibt es denn noch viele, die die Kraft haben - von denjenigen, die zuschauen -, die Kraft haben, sich zu ändern und die Situation zu verbessern?)
Einige von ihnen. Einige von ihnen werden es tun. Einige von ihnen tun es. Und wir wollen hoffen, dass es mehr werden. (Ja, Meisterin.)
Unsere aufrichtige Dankbarkeit gilt unserer barmherzigen und mutigen Meisterin dafür, dass sie immer die unanfechtbare Wahrheit im Namen der Schwächsten unter uns spricht. Wir haben die große Hoffnung, dass sich die Menschheit und besonders die Menschen in einflussreichen Führungspositionen mit der Unterstützung des Göttlichen den Herausforderungen stellen und sie überwinden, und die unschuldigen Kinder und Tiere beschützen. Möge sich die geliebte Meisterin immer einer exzellenten Gesundheit und des mächtigen Schutzes aller wohl- wollenden kosmischen Wesen erfreuen.
Zur vollständigen Übertragung dieser Konferenz mit der Höchsten Meisterin Ching Hai schalten Sie bitte zu einem späteren Zeitpunkt ein zu Zwischen Meisterin und Schülern.