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Ein Sitz im höheren Reich wird durch ehrlichen Fleiß, die Gnade des Meisters und die Barmherzigkeit Gottes gesichert, Teil 17 von 19

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Ich wusste nicht viel über den Himalaja. Wenn die Leute loszogen, ging ich einfach mit. Manchmal musste ich allein gehen, weil sie einen anderen Weg nahmen und auch sehr schnell gingen. Und ich war allein, hatte nur einen Stock und der Schlafsack wurde schwerer und schwerer, weil der Regen ihn durchnässte. Zudem war der Weg beschwerlich und ich ging bergauf. Aber ich war glücklich. Ich machte mir nicht viele Gedanken. Ich ging einfach immer weiter, um die Pilgerstätte zu finden, um einen Meister zu finden, der mich etwas lehrte. Ich suchte, schaute und ging immerzu. Es war eine sehr schwere Zeit, aber sie kam mir nie schwer vor. Ich empfand es keine Sekunde lang als eine schwere Zeit. Erst jetzt, da ich es euch erzähle, fällt mir ein, dass man es als eine schwere Zeit beschreiben könnte. Aber für mich war es nicht so.

In Indien sollte man nie allein gehen. Frauen sollten nie so allein unterwegs sein. Man ist sonst immer in Gefahr, weil einen die Männer dann für leichte Mädchen halten. Wenn man allein geht, ist Ärger vorprogrammiert. Als ich damals dort hinreiste, dachte ich nicht viel nach. Ich suchte einfach nur nach Gott. Auch wenn ich manchmal davon hörte und mich manche Männer auch mit nach Hause nehmen, sich um mich kümmern, mich beschützen wollten und so, sagte ich einfach: „Nein, nein! Es ist alles in Ordnung.“ Ich hatte nie Angst oder so etwas. Ich merkte nicht, dass dort sehr viele Gefahren lauerten. Ihr wisst ja, man sagt, Liebe macht blind. Ich war so berauscht von der Aussicht auf Erleuchtung, von Gott, vom Meister, dass ich die Realität gar nicht mitbekam. Und Gott beschützte mich. Ich glaube, die Götter und der Himmel dachten: „Diese Frau ist so dumm, so dumm und so starrköpfig. Wir müssen uns ihrer wirklich annehmen, weil sie so ahnungslos ist. Sie kümmert sich nicht um Gefahren und das alles; wir müssen sie beschützen.“ So war das wohl.

Manche Leute ritten auf Pferd-Personen, wenn sie sich das leisten konnten und das Gelände es zuließ. Aber sie sahen mich mitleidig an. Ich verstand nicht, warum. Denn eine Pferd-Person zu reiten ist nicht immer gefahrlos. Ich sah, wie die Pferd-Personen auf dem Eis manchmal ausrutschten, und auch einige Männer und Frauen rutschen darauf aus und all das. Oh, ich war so beschützt! Gott sei Dank! Selbst nach all den Jahren war mir nicht klar, wie gefährlich es war. Deshalb werden Menschen, die so wie ich bis ans Ende des Himalaja gepilgert sind, von den Leuten verehrt, weil sie sie für die Geliebten Gottes halten, und man verneigt sich vor ihnen.

Als ich in einen der Ashrams zurückkehrte, hob ich einfach ein Stück einer weggeworfenen englischen Zeitung auf. Die waren rar. Ich sah etwas Englisches, darum hob ich es auf und las darin. Ich saß auf den Treppenstufen und las da. Und einer der älteren Männer mit sehr langen weißen, ihm über den Bauch hängenden Haaren und weißen Augenbrauen – alles an ihm war weiß, und er trug einen weißen Turban und weiße Kleidung, so dass er wie ein Meister, wie ein Heiliger aussah –, kam her und verneigte sich vor mir. Oh, es erschreckte mich so, dass ich die Zeitung wegwarf und davonlief. Ich vergaß ihn nach dem Grund zu fragen, aber holte das auch nicht nach. Ich war total verschreckt. Ich dachte: „Was macht er da? Warum verneigt er sich vor einer unwürdigen Frau?“

Ein Meister zu sein, ist einem also vom Himmel und von Gott zugedacht. Es ist nur möglich, wenn Gott einen wirklich beauftragt, und man weiß, wie man sich vor Falschheit schützt, oder sein Meister einen dazu vorsieht, in eine bestimmte Gegend zu fahren und eine bestimmte Zahl von Menschen einzuweihen – von denen sie bzw. er schon weiß, die bereits gemeldet sind – und man sich auf die Kraft seines Meisters verlässt. Ihm bzw. ihr wurde die Zahl der Menschen, woher sie kommen, ihr Alter, ihr Name und alles bereits gemeldet. Nur wenn der Meister euch dazu ausersehen hat, geht ihr dorthin; dann wisst ihr Bescheid, geht dorthin. Das ist alles. Ihr seid keine Meister. Ihr habt nur die Informationen. Deshalb nennen wir diese Mönche und Nonnen in meiner Gruppe „Guanyin-Boten“, und sie kennen die Regeln. Wenn ihr also nicht geschult seid, gibt es ein paar wesentliche Regeln, die ihr nicht kennt.

Diese Boten sind nicht einfach als falsche Meister dort, die sich über Spenden freuen. Gar nicht, denn ich verbiete ihnen, auch nur irgendetwas anzunehmen. Sie müssen also für alles bezahlen, was sie von jemandem benutzen. Ich bezahle natürlich für sie, sie haben ja auch kein Geld. Wir verdienen Geld. Wir benutzen es sowieso gemeinsam, es spielt also keine Rolle. Es ist nicht so, dass sie ihr eigenes Geld hätten. Sie haben heutzutage nur dann eine Kreditkarte, wenn sie ins Ausland müssen und eine brauchen; dann haben sie eine. Und wenn sie sich dort aufhalten, müssen sie für alles zahlen. Für alles, was sie von den Einge- weihten nutzen, müssen sie zahlen. Da bleibt kein Cent unbeglichen. Ihr wisst das alles. Wenn ihr mit meinen übrig gebliebenen Residents, den Mönchen und Nonnen sprecht, wisst ihr es. Sie wissen das alle. Nur die, die noch übrig sind – die nicht wegen Ruhm und Ansehen weggingen, um als falscher Guru aufzutreten, oder geheiratet haben oder so –, halten sich an diese Gebote, und sie sind rein.

Von denen, die die Mönchs- bzw. Nonnengemeinschaft aus irgendeinem Grund verlassen haben, ist noch keiner über die Dritte Ebene hinausgelangt, sie sind also nicht vollkommen befreit. Vielleicht müssen sie, wenn sie nicht reinen Herzens sind, noch einmal in die Welt der Menschen zurück. Wenn sie jedoch noch an die Meisterin denken, zu ihr beten und zu ihrem fleißigen Praktizieren zurückfinden, könnten sie noch auf hoher Ebene sein. Aber es ist schwierig. Hat man sein Ideal erst einmal um des Vergnügens und des irdischen Profits willen aufgegeben, ist es sehr schwer, wieder zurückzuklettern. Macht aber nichts. Es gibt für jeden Hoffnung. Jeder muss sein Bestes geben. Darum geht es. Und ich hoffe, dass ihr, wenn ihr nicht praktiziert und es dieses Mal nicht schafft, vielleicht nächstes Mal, wenn ihr auf einem anderen Planeten seid, wieder einen guten Meister findet und wieder praktiziert.

Ich will – in diesem Moment, in diesem Leben – wirklich nicht wieder auf diesen Planeten zurückkommen. Nicht wenn es so ist – nein! Nein, es ist wirklich zu viel Arbeit, zu viel Verlust und man gewinnt sehr wenig. Und man könnte jederzeit sterben und gute Schüler verwaist zurücklassen. Es ist nicht fair. Ich kann nicht mehr dermaßen viel leiden. Und wenn ich all das Leid um mich herum sehe, ist es, als wäre ich ständig in der Hölle. Die Praktizierenden sollten selig, glücklich und gesegnet sein und sich unentwegt verbessern. Ja, das tun sie alle. Den meisten meiner Schüler geht es so. Nur mir nicht. Sie nehmen alles von mir und genießen es dann. Aber es ist gut so.

Nicht dass ich nicht geben wollte – ich meine damit nur: wozu so viele Leute ...? Der Großteil glaubt nicht, ist völlig ahnungslos, hört auf nichts. Sogar die eigenen Leute – man rettet sie aus Flüchtlingslagern, nimmt nichts von ihnen, und sie wenden sich dann gegen einen. Machen viele schreckliche Dinge, begehen Unrecht, geben sich selbst als Meister aus, begehen Fehler, die sich gegen alle meine Prinzipien richten und bewirken, dass andere Leute meine Lehre noch falscher verstehen und darum davor zurückschrecken und somit keine Erlösung erlangen können. Dadurch ist das Karma immens und wie eine Kettenreaktion. Das ist nicht gut. Das ist nicht gut, überhaupt nicht fair. Ich hoffe nur, die Dinge bessern sich. Darum muss ich viel, viel, viel arbeiten.

Und solange ich hier auf dem Planeten bin, verspreche ich euch, werde ich nichts unversucht lassen, um diese Welt und sowohl das physische Leben der Menschen wie auch ihre Seelen zu retten. Das ist alles, was ich euch sagen kann. Ich verspreche es euch. Ich wage nicht viel zu sagen. Wie der Plan des Himmels auch aussehen mag, man sollte nicht allzu viel preisgeben, wenn es um das große Ganze geht. Wenn man etwas Kleines preisgibt wie: „Oh, irgendein Präsident wird durch ein Attentat sterben; jemand wird trotz aller Widrigkeiten Präsident werden, dieses Jahr, nächstes Jahr...“ – das ist nicht zu viel. Aber wenn man einen großen, wichtigen himmlischen Plan für die gesamte Menschheit und alle anderen Wesen enthüllt, wie z. B. der Tier-Personen auf diesem Planeten, ist man „verloren“. Und die Vorhersage könnte niedergeschmettert werden. Und die Menschen sehen dann auf einen herab und denken: „Oh, früher hat sie alles richtig prophezeit und jetzt sagt sie alles falsch vorher.“ Nein, ich möchte den Ruf aller wieder

herstellen. Alle wahren aufrichtigen und hellsichtigen, bedingungslosen Menschen haben für unseren Planeten alles richtig prophezeit, ganz besonders für diese Zeit oder die früheren Jahre vor 2024, bis zum Jahr 2012. Bis hin zum Jahr 2012. Sie haben es alle richtig geweissagt. Es könnte noch so kommen: Eine Katastrophe könnte über die Menschheit hereinbrechen. Feuer könnte vom Himmel regnen. Eine Flut könnte sich erheben, könnte sogar alle Berge bedecken. Gott kann nämlich alles bewerkstelligen. Gott kann das geschehen lassen. Gott kann das Wasser bergauf fließen, alle Berge bedecken und die ganze Menschheit und alles überschwemmen lassen, wofür sie schwer gearbeitet hat. Das könnte passieren. Wenn nicht, ist es nur dem Himmel und allen Meistern der Vergangenheit, der Gegenwart und sogar der Zukunft zu verdanken, die mit ihrer Macht helfen. Denn sie sind überall. Sie befinden sich nicht nur in physischen, sondern auch in nicht-physischen Körpern, und sie helfen auch, ohne dass wir es wahrnehmen. Wir müssen ihnen allen danken.

Und wir müssen das Ansehen aller Hellseher wieder herstellen, besonders der Neuen wie Baba Vanga oder Hamilton-Parker. Man nennt ihn den „modernen Nostradamus“. Er ist Engländer. Er weissagte den Tod Ihrer Majestät Königin Elisabeth II. und viele andere Dinge, die eintraten – z. B. sogar den Mordanschlag auf Präsident Trump. Und er sagte auch, dass er weiß, dass es eine Gruppe von Menschen gibt, die die unbesungenen Helden sind, die diesen Planeten und die Menschen retten werden. Er weiß nur nicht, wer das ist.

Photo Caption: Es gibt uns, egal, zu welcher Art wir gehören.

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